Bastard Back to Bastard – Unsere gemeinsame Zukunft in der SkatehalleLiebe Mitglieder, Freunde und Unterstützer,Nachdem wir von Fachkräften die belastbaren Berechnungen für den Brandschutzumbau am Gebäude in der Buerschen Straße 8 bekommen haben, wurde uns – als Verein und auch dem Vermieter – endgültig klar:Eine Nutzung als Konzertstätte und Gastronomie ist dort nicht mehr realistisch.Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:- Ca. 360.000 € allein für den Brandschutz/Umbau- Publikumsreduzierung auf maximal 230 GästeWer hier nüchtern rechnet, weiß: So etwas lässt sich in den nächsten 10-15 Jahren niemals erwirtschaften. Schon in der Vergangenheit war es oft so, dass Künstler, die normalerweise deutlich mehr als 300 Gäste ziehen, bei uns knapper kalkulieren mussten als üblich – nur um überhaupt auf unserer Bühne spielen zu können.Hinzu kommt: Eine Summe dieser Größenordnung wäre auch durch Spenden oder Förderanträge nicht zu stemmen. Jeder, der sich mit Kulturförderung befasst, weiß, dass unsere Art von Subkultur bei der Vergabe von Geldern leider immer weit hinter kommerzielleren Projekten wie Theatern, städtischen Kulturorten oder großen Sportvereinen zurücksteht.Die Entscheidung:Deshalb waren sich der Vorstand und auch alle anwesenden Vereinsmitglieder bei der Sitzung einig:An der Buerschen Straße hat der Bastard leider keine Zukunft mehr.Eine neue Chance – Zurück in die Skatehalle:Das ist kein Ende – sondern eine Chance. Die Zukunft liegt dort, wo wir schon einmal gezeigt haben, wie stark wir sein können: In der Skatehalle.Viele von euch erinnern sich noch an die Jahre 2006–2010, als wir im Bastard in der Skatehalle legendäre Veranstaltungen auf die Beine gestellt haben. (z.b. Heaven Shall Burn, Madball, K.I.Z., Christian Steiffen, Volbeat uvm.) Damals wie heute war es ein Ort voller Energie, Kreativität und Gemeinschaftsgeist. Genau dorthin wollen wir nun zurück – und diesmal noch stärker, vernetzter und besser aufgestellt als je zuvor.Warum jetzt klare Strukturen nötig sind:Nach der Vereinssitzung am 10.08.2025 war klar -Nach den letzten zwei chaotischen Jahren – mit wechselnden Mitarbeitern, ehrenamtlichen Helfern, mehrfachen Vorstandswechseln und den Veränderungen bei den Personen, die die Buchführung führten – brauchen wir jetzt eine klare Linie und einen festen Vorstand mit klaren Ansprechpartnern für jedes wichtige Thema.Das ist nur möglich durch die enge Zusammenarbeit mit dem Verein zur Musikförderung (Betreiber der Skatehalle).Gemeinsam stärker werden:Damit wir nicht nur einen nahtlosen Übergang schaffen, sondern auch neue Stärke gewinnen, ist es entscheidend, dass möglichst viele der bisherigen Mitglieder diesen Schritt mitgehen und sich weiterhin beim Verein zur Musikförderung eV. einbringen.So können wir gemeinsam einen stabilen, zukunftsfähigen Vorstand bilden. Die Verbindung von Sport & Kultur noch enger verschmelzen lassen.Die aktuelle Lage:Wir müssen ehrlich sein. Trotz aller Pläne stehen wir vor zwei großen Herausforderungen:Finanzielles Defizit -Durch die hohen Brandschutzkosten/Umbauten/Bürokratie der letzten zwei Jahre im alten Bastard sind wir noch mit einem hohen vierstelligen Betrag im Minus. Dieses Loch wollen und müssen wir bis Jahresende schließen.Winterfestigkeit der HalleDie Skatehalle ist eine 60 Jahre alte Fabrikhalle – ein großartiger Veranstaltungsort, aber nicht ohne Baustellen.Technik, Gastro und Toiletten sind machbar, doch der Liveclub/Tanzsaal braucht dringend Isolierung und bauliche Anpassungen, damit wir auch im Winter einen warmen, einladenden Ort bieten können.Die gute Nachricht:Wir haben bereits intensive Gespräche mit Ingenieuren, Architekten, Statikern und Handwerkern geführt.Alle sagen: Das kriegen wir hin!Viele Helfer stehen bereit, ihre Zeit und ihr Können einzubringen – aber ganz ohne ein Mindestbudget für Baumaterialien wird es nicht gehen.Unser Plan für Herbst 2025:4,5 Benefizkonzerte/Veranstaltungen organisierenKünstlerinnen und Künstler verzichten auf ihre Gage…jedes Bier & jede Limonade hilft uns für den Umbau & ErhaltSpendenaktionen (aktueller GoFundMe-Link siehe unten)Ehrenamtliche Umbauarbeiten mit Unterstützung von FachleutenZiel: Ab 2026 ein voll funktionsfähiger, ganzjährig bespielbarer Bastard in der Skatehalle.Was könnt ihr tun?Spenden: Unsere GoFundMe-Aktion läuft weiter. Jeder Euro bringt uns näher ans Ziel.Kommen & Feiern: Besucht unsere Benefizkonzerte – eure Präsenz ist genauso wertvoll wie jede Spende.Mitmachen: Handwerkliches Geschick? Baumaterialien? Ideen? Meldet euch jederzeit unter info@bastardclub.de.Wir versprechen euch: Unser Programm wird wie immer vielfältig sein – von Punk bis Metal, von Gothic bis Elektro, von HipHop bis Indie – und eine starke Subkultur in Osnabrück repräsentieren.Aber wir können das nur mit eurer Hilfe schaffen.Lasst uns jetzt gemeinsam handeln, damit der Bastard Club in der Skatehalle nicht nur überlebt, sondern zu einem noch stärkeren, lebendigen Ort wird, an dem Sport, Musik und Kultur Hand in Hand gehen.Bastard Back to Bastard – Mit euch schaffen wir das!SPENDENLINK: https://www.gofundme.com/f/qju2xg
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